Selbst wenn das fertige Projekt später für die eigentliche Funktion keine serielle Schnittstelle benötigt, ist sie für Debug-Zwecke oft hilfreich. Da viele ATMEL®-Mikroprozessoren eine serielle Schnittstelle standardmäßig onboard haben und diese über Bascom problemlos angesprochen werden kann, ist die Implementierung sehr einfach und oft hilfreich. So kann man sich Meldungen und Zustandsinformationen sehr einfach auf ein Terminalprogramm schicken oder mittels eines seriellen Druckers Vorgänge auch über einen längeren Zeitraum komfortabel protokollieren.
Ich sehe eine solche RS232-Schnittstelle daher generell bei meinen Projekten vor. Dazu wird eine 5-polige Buchenleiste eingesetzt, in die das Interface bei Bedarf gesteckt werden kann. Die Belegung ist natürlich immer gleich. Schon oft hat mir die Schnittstelle bei der Fehlersuche wertvolle Dienste geleistet!
Damit sich Prozessor und PC verstehen, müssen die Pegel angepasst werden: Der Prozessor liefert High- und Low-Pegel im Bereich 0 ... +5 V. Die RS232-Schnittstelle des PCs benötigt aber +5 ... +15 V für den High-Pegel und -15 ... -5 V für den Low-Pegel.
Dieses Modul macht genau das. Es dient somit als RS232-Interface zwischen ATMEL®-Mikroprozessoren und der seriellen Schnittstelle (COM-Port) eines PCs. Es besteht eigentlich nur aus einem MAX232-Baustein und fünf Kondensatoren.
Anhand des beiligenden Layouts ist es schnell und einfach nachgebaut. Zum Anschluss an den PC eignet sich ganz hervorragend ein altes Mauskabel.
Hier finden Sie die komplette Dokumentation zum Nachbau als ZIP-Datei: Download
Rechtliche Hinweise: Der Nachbau ist nur für nicht-kommerzielle Zwecke gestattet. Sämtliche Urheberrechte sind zu wahren. CE- und WEEE-Symbol dienen nur der Illustration und dürfen nicht aufgebracht werden, wenn die Bedingungen für ihre Nutzung nicht erfüllt sind. ATMEGA ist ein eingetragenes Warenzeichen der Atmel Corporation, USA.
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